Online-Ausstellung "Hope" der Gruppe "Künstler in Hude"
…zeigt mit Werken die Verbundenheit der Gemeinde Hude (Oldb) mit ihren Partnerstädten Kröpelin (Deutschland), Arnage (Frankreich), Nowe Miasto Lubawskie (Polen), Fiume Veneto (Italien) und Salcininkai (Litauen) - auch in Corona-Zeiten.
Im Rahmen der Partnerschaftsarbeit des Forums der Gemeinde Hude wurde die Idee entwickelt, eine Online-Ausstellung der Gruppe "Künstler in Hude" ("K.i.H.") auf der Internetseite der Gemeinde Hude zu veröffentlichen und diese dann auch allen Partnerstädten der Gemeinde zur Verfügung zu stellen.
Die Ausstellung soll den Titel „Hope“ tragen und damit zum Ausdruck bringen, dass die Gemeinde Hude sich mit ihren Partnerstädten Kröpelin (Deutschland), Arnage (Frankreich), Nowe Miasto Lubawskie (Polen), Fiume Veneto (Italien) und Salcininkai (Litauen) auch in Corona-Zeiten verbunden fühlt und auf ein baldiges Ende der Pandemie hofft. Die zum Teil farbigen, manchmal vielschichtigen Kunstwerke sollen die Ausstellungsbesucher erfreuen. Manche Werke beinhalten auch die individuellen Erfahrungen aus dieser Zeit. Das Besondere: Alle Arbeiten zeigen Hoffnungsschimmer zur Überwindung der Folgen der Pandemie und allen damit verbundenen Unannehmlichkeiten. Sie sollen das Leben ein bisschen schöner machen.
Die Kunstwerke sind mit erläuternden Beschreibungen und Biografien der Künstler zusammengestellt und für diese Online-Ausstellung zusammengefügt.
Sobald es möglich ist soll die Planung für gemeinsamen Austausch und Aktionen mit den Partnerstädten aktualisiert und fortgesetzt werden.
Übersetzung des Einleitungstextes auf französisch/français
L'exposition en ligne "Espoir" Groupe "Artistes dans le Hude"...montre avec des œuvres la solidarité de la municipalité de Hude (Oldb) avec ses villes jumelles Kröpelin (Allemagne), Arnage (France), Nowe Miasto Lubawskie (Pologne), Fiume Veneto (Italie) et Salcininkai (Lituanie) - aussi dans les temps de Corona.
Dans le cadre du travail de jumelage du Forum municipal de Hude, l'idée a été développée de publier une exposition en ligne d'artistes de Hude sur le site Web de la municipalité de Hude, puis de la mettre à la disposition de toutes les villes jumelées de la municipalité.
L'exposition portera le titre "Espoir" et exprimera ainsi que la municipalité de Hude se sent liée à ses villes jumelles Kröpelin (Allemagne), Arnage (France), Nowe Miasto Lubawskie (Pologne), Fiume Veneto (Italie) et Salcininkai (Lituanie) également à l'époque de Corona et espère une fin rapide de la pandémie. Les œuvres d'art, dont certaines sont colorées et parfois à plusieurs niveaux, sont destinées à ravir les visiteurs de l'exposition. Certaines œuvres contiennent également les expériences individuelles de cette époque. Le truc spécial : Toutes les œuvres montrent des lueurs d'espoir pour surmonter les conséquences de la pandémie et tous les désagréments qui y sont liés. Ils sont destinés à rendre la vie un peu plus belle.
Les œuvres d'art ont été compilées avec des descriptions explicatives et des biographies des artistes et rassemblées pour cette exposition en ligne.
Dès que cela sera possible, la planification des échanges et des actions communes avec les villes jumelées sera mise à jour et poursuivie.
Traduit avec www.DeepL.com/Translator (version gratuite)
Übersetzung des Einleitungstextes auf italienisch/italiano
Mostra online "Hope" Gruppo "Artisti in Hude"
...mostra con opere la solidarietà del comune di Hude (Oldb) con le città gemellate Kröpelin (Germania), Arnage (Francia), Nowe Miasto Lubawskie (Polonia), Fiume Veneto (Italia) e Salcininkai (Lituania) - anche ai tempi di Corona.
Nell'ambito del lavoro di gemellaggio del Forum municipale di Hude, è stata sviluppata l'idea di pubblicare una mostra online degli artisti di Hude sul sito web municipale di Hude e poi renderla disponibile a tutte le città gemellate del comune.
La mostra deve portare il titolo "Speranza" ed esprimere così che il comune di Hude si sente collegato con le sue città gemelle Kröpelin (Germania), Arnage (Francia), Nowe Miasto Lubawskie (Polonia), Fiume Veneto (Italia) e Salcininkai (Lituania) anche in tempi di Corona e spera in una fine rapida della pandemia. Le opere d'arte, alcune delle quali sono colorate e a volte a più strati, sono destinate a deliziare i visitatori della mostra. Alcune opere contengono anche le esperienze individuali di quel periodo. La cosa speciale: Tutte le opere mostrano barlumi di speranza per superare le conseguenze della pandemia e tutti i disagi ad essa associati. Hanno lo scopo di rendere la vita un po' più bella.
Le opere sono state compilate con descrizioni esplicative e biografie degli artisti e messe insieme per questa mostra online.
Non appena sarà possibile, la pianificazione degli scambi e delle azioni comuni con le città gemellate sarà aggiornata e continuata.
Tradotto con www.DeepL.com/Translator (versione gratuita)
Übersetzung des Einleitungstextes auf polnisch/polska
Wystawa online "Nadzieja" Grupa "Artyści w Hude"... pokazuje za pomocą prac solidarność gminy Hude (Oldb) z jej miastami partnerskimi Kröpelin (Niemcy), Arnage (Francja), Nowe Miasto Lubawskie (Polska), Fiume Veneto (Włochy) i Salcininkai (Litwa) - również w czasach Corony.
W ramach prac partnerskich Forum Gminy Hude powstał pomysł, aby na stronie internetowej gminy Hude opublikować internetową wystawę artystów z Hude, a następnie udostępnić ją wszystkim miastom partnerskim w gminie.
Wystawa ma nosić tytuł "Nadzieja" i tym samym wyrażać, że gmina Hude czuje się związana ze swoimi miastami partnerskimi Kröpelin (Niemcy), Arnage (Francja), Nowym Miastem Lubawskim (Polska), Fiume Veneto (Włochy) i Salcininkai (Litwa) również w czasach Korony i ma nadzieję na rychłe zakończenie pandemii. Dzieła sztuki, z których część jest kolorowa, a czasem wielowarstwowa, mają zachwycić zwiedzających wystawę. Niektóre prace zawierają również indywidualne przeżycia z tamtego okresu. Szczególna rzecz: We wszystkich pracach widać promyki nadziei na przezwyciężenie skutków pandemii i wszelkich niedogodności z nią związanych. Mają one uczynić życie nieco piękniejszym.
Dzieła sztuki zostały zebrane wraz z opisami i biografiami artystów i umieszczone na tej wystawie online.
Jak tylko będzie to możliwe, planowanie wspólnych wymian i działań z miastami partnerskimi będzie aktualizowane i kontynuowane.
Przetłumaczono z www.DeepL.com/Translator (wersja darmowa)
Geschichte der Kunstgruppe
Latentes Potential
Spezifische künstlerische Inspiration und der Bedarf an ihrem Ausdruck sind immer noch an diesem Ort vorhanden. Es gibt in der Gemeinde relativ viele Einwohner welche sich kreativ betätigen. Aber auch Vollblutkünstler, die aber in dieser Zeit außerhalb des globalen Internets oft eine Art Inseldasein führen.
Vor 700 Jahren...
...wurde das Kloster Hude von mehreren Generationen Zisterziensermönchen bewohnt und bewirtschaftet. Schon damals wurde es in einer landschaftlichen schönen Gegend erbaut, welche sich im Laufe der Zeit im künstlerischen Sinn noch „malerischer“, anmutiger entwickelte.
Es handelt sich somit um eine alte kulturelle Kraft, deren Wirkung sich aus dem Kloster Hude heraus ganz langsam über die Jahrhunderte über die Region ausbreitete und mit der damals wie heute bestehenden landwirtschaftlichen, und damit bodenständigen Kultur verschmolz.
Quelle der Neuzeit
Im Jahr 1880 wird ein künstlerischer Ablauf in der Zeitung „Die Gartenlaube“ zum ersten Mal dokumentiert. Inzwischen hatte sich der Ort und sein Umland zu einem Anziehungspunkt für Freizeitmaler entwickelt. Die Malerei wurde aus dem Grunde damals bevorzugt, weil zu der Zeit die Fotografie als abbildendes Medium noch quasi in den Kinderschuhen steckte. Die „Gartenlaube“ wurde monatlich in Leipzig herausgegeben. Es war eine Zeitschrift die vor allem in den Bürgerhäusern gelesen wurde. In ihr erschien ein Artikel über das in Hude örtliche Waldgebiet Hasbruch. Dieser Wald wurde durch drei Holzstiche illustriert.
Erste Kunstgruppenaktivität
Regelrechte Kunstgruppenaktivität wird zwei Jahre nach dem zweiten Weltkrieg 1947 dokumentiert. Zu diesem Zeitpunkt stellten einige Maler aus der Gemeinde Hude im Hotel „Burgdorf“ ihre Werke aus.
Mitglieder dieser ersten Gruppierung waren die Künstler Heinz Witte Lenoar, Wilhelm Ahlers und Ludwig Fischbeck.
Die Entwicklung beschleunigte sich durch den Zuzug des Malers Ganteföhr. Werner Ganteföhr eröffnete in Hurrel, einer anliegenden Gemeinde, ein Atelier.
Von dort aus entwickelten sich Gruppenaktivitäten, welche zu der künstlerischen Vereinigung namens „Atelier Hasbruch“ führten.
Zu dieser Zeit zählte die Gruppe am damaligen Scheitelpunkt künstlerischer Entwicklung 15 Mitglieder und hatte, wie ihre Namensgebung schon besagt, den Wald Hasbruch und seinen Schutz in das Zentrum ihres künstlerischen Schaffens gerückt.
In dieser Zusammensetzung und thematischen Ausrichtung absolvierte die Gruppe fünf Ausstellungen an unterschiedlichen Orten. Ort der letzten Ausstellung war das Foyer des Niedersächsischen Landtags in Hannover. Ein Ereignis welches die damalige Gruppe lange beschäftige.
Danach gingen die Jahre ins Land und diese Künstlergeneration überalterte. Es bestand die Gefahr, dass sie ausstirbt.
Verjüngung der Gruppe
Die Gruppe wurde im Jahr 2012 neu aufgestellt. Sie wurde aktiviert durch einen Zeitungsauf. Initiiert wurde dies durch die damalige Sprecherin der Gruppe Frau Krimhild Stöver, Kunsthistorikerin, Lehrkraft und Buchautorin.
Informationen Lebensweg Frau Krimhild Stöver (https://www.krimhild-stoever.net)
Die Gruppierung bestand ab diesem Zeitpunkt aus einer Mischung aus neu angesprochenen Kunstschaffenden und Künstlern der vorherigen, zweiten Generation, namentlich Karin Behrens und Werner Ganteföhr.
Entwicklung der Formation "III"
Heute hat die aktuelle Formation „III“ über die Jahre schon so einige Ausstellungen mit überwiegend neuen Themen realisiert. Sie stellte in Großenkneten, Wildeshausen, Delmenhorst, Kirchhatten, Arnage, Kröpelin und Hude aus. 2020 erfolgte eine Online-Ausstellung Landkreis Oldenburg (noch laufend) welche durch die Pandemie auf ihr physische Ausrichtung im Amtshaus Wildeshausen wartet.
Gegenwart
Es ist das Jahr 2021. Damit sind inzwischen 74 Jahre in Bezug zum Start dieses künstlerischen Zusammenschlusses vergangen. Die allgegenwärtige Pandemie geht auch an unserer Gruppe nicht vorbei. Der Zusammenhalt zwischen den Mitgliedern bleibt ungebrochen – auch wenn wir uns alle schon lange nicht mehr von Angesicht zu Angesicht standen und wir haben wir uns entschlossen mittels moderner Mediä wie dem Web unsere Werke zu den Themen die uns beschäftigen trotz widriger Umstände mit anderen zu teilen.
Hier gelangen Sie zu den Vitas der Künstler/Innen und ihren jeweiligen Ausstellungsstücken:
Ute Meyer-Kolditz
Ute Meyer-Kolditz
- geboren 1946 in Göttingen
- Studium der Kunstpädagogik in Oldenburg bei Prof. Pfennig
seit 1968
- Tätigkeit als Kunsterzieherin
seit 1987
- Ausstellungen und Beteiligungen im In-und
- Ausland
seit 1990
- freischaffend
- Bilder und Grafiken in öffentlichen und privaten Sammlungen
Schaffensbereich: Malerei und Zeichnungen, die in realistisch-surrealer Manier gemalt und gezeichnet sind.
Über sich selbst: „Ein Teil meiner Arbeiten beschäftigt sich mit phantastischen Tier -, Pflanzen- und Traumwelten, die in realistischer Manier gezeichnet sind. Pflanzen, Tiere und Menschen erscheinen in merkwürdigen Zusammenhängen.
Der Betrachter soll seine eigenen Erfahrungen in die Bilder einbeziehen und eigene Vorstellungen zu dem Dargestellten entwickeln.“
© Ute MeyerKolditzEin Refugium ist ein Rückzugsraum, eine Nische, in der sich in diesem Fall
Besonderheiten versammeln. IEs treffen sich Pflanzen, deren Blüten Ähnlichkeiten
zu Tieren ausgebildet haben und Tiere, die im Schwarm wie Blüten aussehen. Sie
treffen auf verschiedene Käfer und Schmetterlinge.
Elke Icks
Elke Icks
- geboren 1959 in Emlichheim
- Wohnsitz und Arbeit in Bremen
- Schaffensbereich klassische Malerei
1978
- Beginn Kaltnadelradierung
seit 1988
- Ausstellungen in Bremen, Bremerhaven und Niederlande
seit 2017
- Mitglied der Huder Künstler
Gedanken zu ihrer Kunst: "Kunst steht in Verbindung mit Tradition. Sie entwickelt sich Schritt für Schritt weiter. Bilder berühren, wenn sie gut sind. In der Hingabe an die Kunst, im Engagement für eine bessere Welt oder in der Liebe zu anderen kann der Mensch trotz allem Leid sein Leben als erfüllt erfahren.
Kunst braucht Mut, um stets von neuem zu uns selbst entlassen zu werden, um die mehr als 1000 Motive für Bilder, die in uns schlummern, in die Welt zu bringen, ohne darauf zu schielen, was Erfolg verspricht.
Versuchen ehrlich mit sich selbst zu sein und die Bilder malen, die Man/frau selber will."
Die Außenwelt hat sich geändert, nicht aber die Welt des Ateliers. Malen ist ein
Zeichen der Hoffnung in einer sich verschärfenden Umwelt.
Landschaften sind Sehnsuchtsorte, Räume, in die wir unsere Empfindungen
projizieren, Orte, an denen eine Hoffnung eingelöst werden sollte.
Wer sagt, diese Welt ist nicht mehr zu retten, hat vergessen, das Kinder Hoffnung bedeuten.
Rosa Ahsmann
Rosa Ahsmann
- geboren 1941 in Dunwarden/Niedersachsen
1958 - 1996
- Tätigkeit als Sekretärin
ab 1980
- Teilnahme an VHS-Seminaren
ab 1996
- Ausstellungen in Ostheim/Rhön, Bookholzberg, Hude, Kirchhatten, Lemwerder, Delmenhorst, Arnage (Frankreich)
2014
- Aufnahme in der freien Kunstgruppe "Künstler in Hude"
Über sich selbst: „Meine Begeisterung für das Zeichnen und Skizzieren war schon immer vorhanden - und alles, vor allem die Personen in meiner Umgebung - wurden mit Blei- oder Kohlestift auf Papier festgehalten. Später entwickelte sich hieraus die Porträt-Malerei und auch Tierzeichnungen.“
Ein Gemälde einer Mondlandschaft zeugt von der kollektiven erfüllten Hoffnung. So viele Menschen bangten um den Erfolg der ersten Mondlandung. Und um das
Leben der ersten Menschen die den Mond betraten. Heute wissen wir welch ein
gewagtes Unternehmen dies war. Das Werk ist Symbol einer erfüllten Hoffnung.
Ein tanzendes Paar zeigt uns wie es einmal war. Vor gar nicht langer Zeit hofften wir darauf, dass solch unbeschwerten Glücksmomente des Zusammenseins recht bald wieder kommen. Es ist auch die Hoffnung darauf, dass die Liebe siegt.
Ralf Aßmann
Ralf Aßmann
- 1961 geboren in Bremen
- Wohnsitz in Delmenhorst, Arbeit in Bremen
- Schaffensbereich Videos, Malerei, Digitalkunst
ab 1979
- Veröffentlichung von Gedichten
- Auftragsmalerei, Auftragsgrafik Auftragsportraits
- Schüler des Buchautors Prof. Pawlik
1989
- erste Ausstellung Malerei in Delmenhorst
2008
- Kunstvideos für Events
2010
- Aufnahme bei den Künstlern in Hude
- Teilnahme an mehreren Ausstellungen
2015
- Sprecher der Gruppe „Künstler in Hude“
- Betreuung, Redaktion von Ausstellungen der "Künstler in Hude"
Vor uns lag das große schwarze Loch kollektiver Erkrankung, oft bis zum Tod. Es
war ein langer, steiniger Weg bis zum ersten wirksamen Medikament. Produziert in
schwer begreiflicher Weise.
Uwe Carstens
Uwe Carstens
- geboren 1957 in Oldenburg
- Wohnsitz: Hude
Künstlerischer Lebenslauf:
- 1984 Beginn der künstlerischen Tätigkeit
- 1987-97 Gaststudium/Ottersberg - Freie Kunst
- 1997-03 Kunststudium/Ottersberg - Malerei
- ab 2003 Freie künstlerische Arbeit. Eigenes Atelier
- Kreativkurse für Kinder und Erwachsene
- 2010 Aufnahme in die Kunstgruppe "Künstler in Hude"
- Ausstellungen
"Über mich und mein künstlerisches Dasein: Als kreativer Mensch versuche ich meine Lebendigkeit auf die Fläche der Leinwand zu bringen. Das geschieht mit Skizzen (Bleistift, Kohle, Stift) und Farben. Diese bringe ich in Bewegung. Bewegungen die, die zärtlich, wild und natürlich sein können.
Ich erfinde mich durch meine Neugier und Sehnsüchte immer wieder neu. Neben der Malerei arbeite ich mit verschiedenen Materialien wie Holz und Stein und es entstehen Objekte und Skulpturen.
Auch wenn in meinen halbabstrakten Bildern Stilrichtungen zu erkennen sind, wie etwa das Expressionistische oder Surreale, habe ich dennoch keinen vorherrschenden Kunststil. Alles ist möglich.
Mittels der Botschaft, die ich überbringen möchte soll der Betrachter in das Bild eintauchen, sich auseinandersetzen, auf die Suche gehen und mit seiner Sicht das Geheimnisvolle in meinen Bildern entdecken.“
Von mir eine Zeichnung, deren Auseinandersetzung mit einem unvollendeten Werk von Michelangelo. Dargestellt ist die Mutter Maria mit dem Jesuskind. In den
Ereignissen rund um die Geburt Jesu begegnet uns ein Mann, der eine feste
Hoffnung hatte. Die Menschen hofften darauf, dass er Frieden und Trost für Sie
bringen würde.
Umschrieben in die heutige Zeit, in der Zeit wo Weltweit die Corona - Pandemie
herrscht wird die Verletzlichkeit unserer Gesellschaft sichtbar.
Eine unsichtbare Macht, deren Corona - Viren schwere Krankheitsverläufe bis hin
zum Tod führen kann. Dazu kommt der Soziale und Wirtschaftliche Aspekt
worunter die Menschen leiden. In der Pandemie setzen die Menschen auf
Hoffnungsträger, in die Medizin wie auch in die Politik, dass sie eine entscheidende
Verbesserung und Veränderung zum Wohl der Menschen bringen. Ob eine
Hoffnung sich erfüllt, muss man auch ein Risiko eingehen, wie die Herstellung der richtigen Impfstoffe, die zum einen verträglich und zum anderen den Virus
bekämpfen soll. Hoffnung hängt daher sehr stark mit dem Vertrauen der Menschen
zusammen.
Im alten Ägypten ist der Hase das Tier der Göttin Unut. Durch seine schnelle
Vermehrung steht der Hase als Symbol der Zeugungskraft und Fruchtbarkeit,
weshalb die Ägypter die Göttin Unut verehrten. In der Antike galt Ägypten als
Kornkammer. Ägypten stand unter der Fremdherrschaft des Römischen Reiches.
Die Ägypter hofften auf eine gute Getreideernte, weil Sie ein Drittel an Rom
abgeben mussten.
Im Christentum ist der Hase ein Symbol für Fruchtbarkeit und Geburt. Zudem ist er
ein Frühlingsbote. Weil diese beiden Komponenten aufeinandertreffen, ist der Hase
ein Symbolträger für Ostern. An Ostern feiern die Christen die Auferstehung Jesu,
die Grundlage und der Kern des christlichen Glaubens ist. Ostern gilt als ein großes
Hoffnungsfest für alle Menschen, weil Jesus auferstanden und der Tod nicht das
Ende ist.
Ole Markmann
Ole Markmann
- geboren 1944 in Neustadt/Holstein
- wohnhaft in Delmenhorst
- Dipl.-Designer
- Schaffensbereich Malerei
Über mich selbst und meine Arbeitsweise: "Mit der Aufgabenstellung, Werke für ein bestimmtes Ausstellungsthema zu erschaffen, beginne ich im Vorfeld mit einer Sammlung von Gedanken, die um dieses Thema kreisen. Durch eine analytische Vorgehensweise sondiere ich im nächsten Schritt Wichtiges von Belanglosem. Diesen daraus resultierenden gedanklichen Extrakt gilt es nun in eine Bildsprache umzusetzen. Das bedeutet, ich versuche mit minimalen Gestaltungselementen den geistigen Inhalt des Bildes auf den Punkt zu bringen."
Das Bild mit dem Titel „HOFFNUNG“, worauf?“
Der Sinn dieses Bildes liegt in der Darstellung der Frage: Hoffnung ja, doch worauf?
Antwort: Soll alles wieder so werden wie gehabt oder besteht die Hoffnung darin, dass wir die Pandemie als Anlass begreifen, unsere bisherige Lebensweise in Frage zu stellen um neue Schlüsse zu ziehen.
Ursprung dieser Fragestellung: Eine neuartige Krankheit ist durch uns Menschen in die Welt gebracht und rasend schnell verbreitet worden. Ignorieren und weiterleben wie bisher? Eine inflationär wachsende Weltbevölkerung, geprägt durch Armut und mangelnde Bildung einerseits, und eine ständig wachsende Gier nach Macht und Luxus andererseits. Dieses gilt gleichwohl für Staaten, Konzerne und jeden Einzelnen. Alles fest verankert in verkrusteten, religiösen Traditionen, die in einer Welt vor über zweitausend Jahren entstanden sind und in ihren Lehren die heutigen Lebens- und Umweltbedingungen noch nicht mit einbezogen haben. Dies ist umso bedauerlicher, da die führende Schicht der Weltreligionen die Macht hätte, zu einer wirksamen Linderung der derzeitigen Situation beizutragen.
Das Gestaltungskonzept dieses Bildes: Ein dunkler, grauer Raum vermittelt das Gefühl des Eingesperrt Seins. Eine weiße geöffnete Tür (der Schlüssel steckt noch) lädt ein zum Hinausschreiten in eine helle, blaugrüne Welt.
Eine regenbogenfarbige, flammende Türschwelle hat einen einladenden und
zugleich warnenden, mahnenden Charakter. (Der Regenbogen hier als Symbol des
Bundes zwischen Mensch und Gott.)
Die Toilettenpapierrolle weist auf das kuriose menschliche Verhalten beim Ausbruch
der Pandemie hin. (Hier auf den Punkt gebracht: Die Welt geht unter und ich habe kein Klopapier)
Und zuletzt der Kondensstreifen am reinen blauen wolkenlosen Himmel, als Sinnbild
für die Verschmutzung der Welt durch unsere gedankenlose, menschliche
Lebensweise.